Früher ging es bei der Fahrzeugreparatur um handwerkliches Können und Erfahrung. Autos waren einfach, Elektrik spielte kaum eine Rolle, und Diagnosen wurden mit Intuition, Gehör und Geruch gestellt. Ein erfahrener Mechaniker konnte Probleme oft mit einem einfachen Zündzeitpunktprüfer finden.
Was Reparaturen einfacher machte:
- Fast keine Elektronik: In den 60ern hatten Autos keine ECUs; selbst in den 80ern steuerten nur 1–3 Steuergeräte die Grundfunktionen
- Offene Motorräume: Bauteile waren leicht zugänglich. Platz genug für den Schraubenschlüssel
- Mechanische Intuition: Diagnosen basierten auf den Sinnen: Klappern, Rauch oder unrunder Leerlauf
- Standardisierte Bauweisen: Frontmotor, Hinterradantrieb. Das vereinfachte Reparaturen enorm
„WENN ES GEKLAPPERT ODER GEQUALMT HAT, BRAUCHTE MAN KEINEN SCANTOOL - MAN HAT EINFACH HINGESCHAUT ODER HINGEHÖRT.“ - Reddit User, 2024
Top 3 Reparaturen in
den 60er Jahren:
Überhitzung
Ölverlust
Vergasereinstellung